Freitag, 26. April 2024
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    Netzwerke entwickeln und pflegen – Katastrophenschutzstab des Landkreises Börde informiert sich bei AGRAVIS

    Theorie und Praxis sind verbindende Komponenten der Ausbildung des Katastrophenschutzstabes des Landkreises Börde. In diesen Tagen in Bülstringen. Im Ausbildungsplan steht der Besuch des Unternehmens AGRAVIS. Später in Haldensleben, die Auswertung des Tages, der unter dem Motto „Netzwerke entwickeln und pflegen“ zusammengefasst werden kann.

    Klirrende Kälte auf dem Hof des Unternehmens AGRAVIS (BARO) am Mittellandkanal in Bülstringen. Das hält die Mitglieder des Katastrophenschutzstabes des Landkreises Börde nicht davon ab, sich über praktische Betriebsabläufe, insbesondere für die logistischen Schwerpunkte, des Unternehmens zu informieren.

    Absolut versiert, die Agravis-Kollegen Jennifer Spitzner und Thomas Barget. Spitzner, zuständig für den Geschäftsbereich Betriebsleitung, und Barget, verantwortlich für den Geschäftsbereich Düngemittel und Dienstleistungen, haben nicht nur informiert, sondern geduldig jede Frage beantwortet. „Der Dank des Landkreises Börde“, so Dr. Denis Gruber, „geht in Richtung der Chefetage von Agravis. Ein toller Tag, gespickt mit vielen Informationen und Hintergründen.“ Kreisdezernent Gruber leitet in Krisenlagen den Katastrophenschutzstab.

    Der Umschlag von Agrarprodukten von der Straße auf die Schiene oder das Schiff und umgekehrt gehören zum Kerngeschäft des Unternehmens. Kommt es zu ungeplanten Störungen des Betriebsablaufes, kann schnell mal eine Behörde wie der Landkreis Börde gefragt sein. Andersherum ist so ein Unternehmen wie Agravis Profi, wenn es um individuelle und maßgeschneiderte logistische oder lagertechnische Lösungen geht. Und das ist wiederum wichtig, wenn Partner bei der Bewältigung möglicher Krisenlagen gebraucht werden. Dr. Gruber bringt es auf den Punkt: „Wenn man sich kennt, und wenn man weiß, welche Erfahrungen und Potenziale auf der einen und auf der anderen Seite vorhanden sind, dann ist das ein wichtiger Beitrag zum präventiven Katastrophenschutz.“

    Der Ausbildungstag für die Stabsmitglieder endete dann beim Feuerwehrgerätehaus in Althaldensleben. Nach der Auswertung war klar, der Mehrwert des Tages war für beide Seiten deutlich erkennbar. „Denn“, so Dr. Gruber, „Netzwerke des Katastrophenschutzes müssen nicht nur entwickelt, sondern auch stetig gepflegt werden“. (PM LK BÖ)

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