Sonntag, 28. Mai 2023
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    Pfingstferien: Beim Radausflug auf den Elektrolythaushalt achten

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    Radfahren liegt im Trend. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) schätzt den Gesamtbestand an Rädern in Deutschland auf 81 Millionen. Zum Vergleich: Im Jahr 2005 waren es noch 14 Millionen weniger.

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    Vor allem während der Corona-Pandemie haben viele das Rad für sich entdeckt, als Fortbewegungsmöglichkeit und als Sportgerät. Dazu kommt, dass mit den E-Bikes das Fahrradfahren auch für weniger sportliche Nutzer attraktiv wurde.

    Beim Schwitzen verliert der Körper wertvolle Mineralien

    Für einen Radausflug mit dem E-Bike muss man nicht sportlich durchtrainiert sein, aber auch dabei kann man ins Schwitzen kommen. Und hier kommt ein Punkt ins Spiel, den man als „Otto-Normal-Radfahrer“ nicht unterschätzen sollte: das richtige Trinken während der Radtour.

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    Wer mehr als eine Stunde mit dem Rad unterwegs ist – und das vor allen Dingen in der wärmeren Jahreszeit – der sollte auf seinen Elektrolythaushalt achten. Beim Sport ist der Bedarf an Elektrolyten wie Kalium, Natrium und Magnesium aufgrund des Schweißverlustes deutlich erhöht – die Broschüre „Sport treiben – Gesund bleiben“ informiert dazu.

    Wie viel Schweiß und damit elektrolytische Salze ein Mensch verliert, ist individuell sehr unterschiedlich. Beeinflusst werden die Verluste durch Faktoren wie Belastungsintensität, Umgebungstemperatur, Trainingsstand, Kleidung, Wind- und Sonneneinstrahlung.

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    Bei moderater körperlicher Aktivität wie einer Radtour liegt der Schweißverlust bei etwa 0,5 bis 2 Litern pro Stunde. Fährt man dagegen an einem heißen Sommertag mit dem Rad, kann der Flüssigkeitsverlust auch bis zu drei Litern pro Stunde betragen.

    Trinken, bevor das Durstgefühl kommt

    Die Folgen können Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Muskelschmerzen und Krämpfe sein. Alles vermeidbare Auswirkungen, wenn man nur darauf achtet, auf der Radtour richtig zu trinken.

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    Eine selbst angerührte Apfelschorle mit einer Prise Kochsalz kann hier helfen. Oder man mischt Wasser mit Salz – eine Messerspitze reicht für ein Viertel Liter Wasser aus. Damit können Radler den Elektrolytverlust durch das Schwitzen ausgleichen und verlieren nicht den Spaß am Radfahren.

    Am besten trinkt man alle 30 Minuten in mehreren kleinen Schlucken, damit die Flüssigkeit den Magen schnell passieren kann. Zum Zeitpunkt des Dursteintritts ist das Flüssigkeitsdefizit meist bereits zu groß. Daneben sollten Radausflügler immer einen Snack wie einen Müsliriegel mit dabei haben. Übrigens, was fürs Radfahren gilt, gilt auch für alle anderen sportlichen Aktivitäten. (djd)

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