Ab der kommenden Woche erhält die neue Pylonbrücke weitere tonnenschwere Stahlbauteile. Dabei handelt sich um die Schüsse 9 und 10 zwischen dem Flusspfeiler und dem östlichen Widerlager der neuen Brücke über die Alte Elbe.
Entgegen dem bisherigen Schema des Freivorbaus werden die Bauteile längs und nicht quer montiert. Das hängt unter anderem mit dem späteren Geh- und Fußweg zusammen, der unterhalb der Brücke am Ostufer verlaufen wird.
Im vergangenen Dezember war kurz vor Weihnachten der Schuss 8 eingehoben worden. Dessen Bauteile waren quer am Flusspfeiler beginnend in Ost-Richtung platziert und montiert worden. Für die Schüsse 9 und 10 werden in den kommenden Wochen 20 Stahlbauteile vom Ostufer aus längs eingehoben. Es handelt sich um den finalen Brückenbau zwischen dem Flusspfeiler und dem östlichen Widerlager.
Der Freivorbau zwischen dem westlichen Widerlager und dem Flusspfeiler besteht aus sieben Schüssen, von denen bereits sechs Schüsse montiert sind. Für den Schuss 6 wurden in dieser Woche die letzten Bauteile eingehoben. Bis zum Frühjahr soll der Freivorbau fertig gestellt sein. (PM LH MD)