Mittwoch, 8. Mai 2024
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    Seltene Erkrankungen durch digitale Möglichkeiten besser dokumentieren

    Zum Tag der seltenen Erkrankungen am 28. Februar fordert der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tino Sorge MdB, die Chancen der Digitalisierung für Patienten besser zu nutzen.

    „Ob in wissenschaftlichen Studien, bei der Entwicklung neuer Medikamente oder in der Kommunikation zwischen Kliniken und Ärzten: Für die etwa 4 Millionen Patienten mit seltenen Erkrankungen ist die Verwendung digitaler Lösungen zentral. Nur mit modernen Mitteln kann die Versorgung der Patienten unabhängig vom Behandlungsort verbessert werden.

    Bisher konnten nur einige Hundert von über 6.000 seltenen Erkrankungen im deutschen Gesundheitssystem genau kodiert werden. Bei der Erfassung und Dokumentation seltener Erkrankungen müssen digitale Möglichkeiten stärker als zuvor genutzt werden – von Künstlicher Intelligenz in der Diagnostik bis hin zur Nutzung vorhandener Gesundheitsdaten zu Forschungszwecken.

    Der Datenschutz darf dem Schutz der Gesundheit nicht im Wege stehen. Wir müssen die Chancen der Datennutzung für die Gesundheitsversorgung sehen und nutzen, statt stets die Risiken in den Mittelpunkt zu stellen.

    Auch in der Corona-Pandemie haben wir gesehen, welches Potenzial digitale Lösungen haben und wie weit der Weg noch ist, bis sie überall verfügbar sind. Der flächendeckende Ausbau von Internet und Mobilfunk hat auch für die Gesundheitsversorgung eine zentrale Bedeutung – beispielsweise für telemedizinische Angebote wie die Videosprechstunde mit einem weit entfernten Facharzt.“ (PM Tino Sorge MdB)

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