Freitag, 26. April 2024
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    Zwei LKW-Auffahrunfälle auf der A14 – eine Person tödlich verunglückt

    Am gestrigen Dienstagvormittag ereigneten sich gleich zwei schwere Auffahrunfälle auf der A14 im Salzlandkreis (Fahrtrichtung Schwerin auf Höhe der Ortslagen Welsleben und Großmühlingen) mit mehreren beteiligten LKW.

    Zwei Personen kamen mit teils schweren Verletzungen ins Krankenhaus, ein Fahrzeugführer konnte nur noch Tod geborgen werden. Ein kilometerweiter Rückstau war die Folge.

    Gegen 09:16 Uhr kurz hinter der Anschlussstelle Schönebeck, im Rückstaubereich einer Baustelle:

    Hier erkannte nach ersten Erkenntnissen ein 22-jähriger tschechischer LKW-Fahrer den vor ihm verkehrsbedingt haltenden serbischen LKW zu spät und fuhr auf diesen auf.

    Der auffahrende LKW-Fahrer erlitt dadurch schwere Verletzungen, der 52-jährige serbische Fahrer wurde dagegen nur leicht verletzt. Beide kamen mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser.

    Nachdem die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren das austretende Propangas des auffahrenden LKW kontrolliert abgelassen hatten und die Fahrbahnreinigungsarbeiten durch die Ölwehr abgeschlossen waren, wurden beide LKW durch ortsansässige Abschleppunternehmen abgeschleppt.    

    Gegen 10:15 Uhr während den Bergungsarbeiten am Stauende auf Höhe Großmühlingen:

    Während der noch laufenden Bergungsarbeiten kam es am dortigen Stauende, acht Kilometer weiter, ca. eineinhalb Stunden später zu einem weiteren, tragischen Auffahrunfall auf Höhe der Ortslage Großmühlingen.

    Auch hier übersah ein LKW-Fahrer (Identität derzeit unklar) seinen vor ihm haltenden Vordermann und schob diesen auf einen weiteren dritten LKW.

    Durch die Wucht des Aufpralls verkeilte sich das mit Holz beladene Fahrzeug des Unfallverursachers mit dem zweiten LKW, welcher ebenfalls Holzteile transportierte, und fing sofort Feuer.

    Der eingeklemmte Unfallverursacher verstarb an der Unfallstelle. Der 56-jährige österreichische Fahrer des zweiten LKW wurde leicht verletzt und kam mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Fahrer des dritten LKW blieb unverletzt.

    Aufgrund der Löscharbeiten mussten beide Richtungsfahrbahnen zwischen den Anschlussstellen Calbe und Schönebeck voll gesperrt werden. Die Sperrungen blieben bis zur Beendigung der Rettungs- und Bergungsarbeiten bestehen.

    Der nachfolgende Verkehr wurde in beide Fahrtrichtungen an den Anschlussstellen Schönebeck sowie Calbe von der Autobahn GmbH von der A14 abgeleitet. Es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in der Region. (PM PolMD ZVAD)

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