Donnerstag, 28. März 2024
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    Wohnungsdurchsuchungen: Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen

    Am Donnerstag wurden nach Vorliegen eines richterlichen Beschlusses zwei Wohnungen in Aschersleben durchsucht. Ausgangspunkt war ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Handelns mit Betäubungsmitteln in größerem Umfang. Die Beamten konnten die Wohnungen im Beisein der beiden zu diesem Zeitpunkt Verdächtigen betreten und begannen mit den Durchsuchungsmaßnahmen.

    Es wurden verschiedene Betäubungsmittel, mehrere Feinwaagen, diverses Verpackungsmaterial, verschiedene Konsumutensilien, Bargeld in szenetypischer Stückelung und verbotene Gegenstände wie Schlagringe und Messer aufgefunden und sichergestellt bzw. beschlagnahmt. Weiterhin konnten 27.140 unverzollte Zigaretten als Zufallsfund sichergestellt werden.

    Bei den Betäubungsmitteln (BtM) handelt es sich um Amphetamin, Crystal, Marihuana, Haschisch, Kokain und Tabletten in nicht geringen Mengen (siehe Bilder, gesamt mehr als 2 kg BtM).

    Die beiden nunmehr Beschuldigten (weiblich 39 Jahre alt) wurden vorläufig festgenommen und ins Revier Salzlandkreis gebracht. Die Vernehmungen wurden zum Teil noch am Donnerstag und nach einer kurzen Unterbrechung am Freitag geführt. Die Ermittlungen dauern an. Durch die Staatsanwaltschaft wurde Haftbefehl beantragt, eine Vorführung zum Haftrichter erfolgt noch im Verlauf des heutigen Tages. (PM PolSLK)

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