Die Landeshauptstadt Magdeburg hat einen neuen Naturschutzbeirat berufen. Das ehrenamtliche Gremium unterstützt die untere Naturschutzbehörde durch seine wissenschaftliche und fachliche Beratung. In der konstituierenden Sitzung übergab die Fachbereichsleiterin Bau- und Umweltrecht, Andrea Scheerenberg, gestern im Alten Rathaus die Berufungsurkunden an die Mitglieder und bedankte sich für die jahrelange gute Zusammenarbeit.
Der Naturschutzbeirat besteht aus 13 Sachverständigen und fachkundigen Personen und hat die Aufgabe, der Landeshauptstadt Magdeburg Vorschläge und Anregungen zu unterbreiten, sie bei der Lösung von Naturschutzaufgaben zu unterstützen und Verständnis für die Verwirklichung naturschutzfachlicher sowie landschaftspflegerischer Ziele zu wecken.
Seit 2003 wird die Landeshauptstadt durch das Gremium unterstützt, das sich auf Grundlage des Naturschutzgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt gegründet hat. Am Mittwoch begann die bereits fünfte Berufungsperiode, die drei Jahre andauern wird. Bei der feierlichen Neuberufung dankte Andrea Scheerenberg den ehrenamtlichen Mitgliedern des Naturschutzbeirats für ihre Arbeit und stellte die Aktivitäten und Ergebnisse der vergangenen Jahre vor.
„Der behördliche Naturschutz war und ist neben seinen hauptamtlichen Mitarbeitenden stets auf das Engagement ehrenamtlich Helfender und auf die Unterstützung einzelner im privaten Bereich angewiesen“, betonte die Fachbereichsleiterin Andrea Scheerenberg.
Die in den Naturschutzbeirat berufenen Personen sind bzw. waren in ihrem Berufsleben vornehmlich in verschiedenen naturschutzrelevanten Disziplinen tätig und verfügen daher über eine entsprechende Fachkompetenz. Mitglieder des neuen Naturschutzbeirats sind Dr. Liane Radespiel, Mirko Baumgarten, Hartmut Beyer, Herbert Bilang, Jörg Claus, Christian Kunz, Dennis Kryk, Prof. Dr. rer. nat. Volker Lüderitz, Dr. Ehlert Natzke, Dr. Dirk Schäffer, Detlef Schulze, Oliver Uhlmann und Roland Zander.
Wichtige Projekte und Aufgaben, bei denen der Naturschutzbeirat unterstützt bzw. unterstützt hat, sind die Ausweisung der NATURA-2000-Gebiete im Land Sachsen-Anhalt, die Erfassung und Überwachung geschützter Arten, Maßnahmen zur Bekämpfung des Asiatischen Laubholzbockkäfers, Baumfällungen und Neupflanzungen sowie der Hochwasserschutz. (PM LH MD)
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