Lilly-Sophia Berndt ist seit April neue Geschäftsstraßenmanagerin für Stadtfeld. Die Umweltpsychologin hat im Auftrag der Landeshauptstadt Magdeburg die Nachfolge von Maximilian Schochert angetreten, der das Geschäftsstraßenmanagement Ende 2022 abgegeben hat. Lilly-Sophia Berndt ist damit die neue Ansprechpartnerin für die Stadtfelderinnen und Stadtfelder.
Zwei ihrer Hauptziele sind die weitere Etablierung der Kampagne „Mein Stadtfeld. Dein Kietz“ und die damit verbundene Kommunikation und Imagearbeit für Stadtfeld.
Weitere Schwerpunkte werden in diesem Jahr die Netzwerkarbeit sowie die Überarbeitung der Internetseite des Geschäftsstraßenmanagements sein.
Auch die Verwaltung des Verfügungsfonds in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt und der IG Stadtfeld bleibt Aufgabe des Geschäftsstraßenmanagements. Darüber hinaus plant Lilly-Sophia Berndt die Neuauflage erfolgreicher Formate wie beispielsweise das Unternehmer*innenfrühstück „Viertel vor 8“ oder das „Urst urbane Straßenfest“.
Erfahrungen im Projektmanagement hat die junge Magdeburgerin bereits in verschiedenen Bereichen gesammelt, wie beispielsweise während der Mitarbeit im „in:takt“, einem Projekt der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
„Ich bin dankbar für die gute Arbeit meiner Vorgängerinnen und Vorgänger und freue mich darauf, auf ihren Erfolgen und Netzwerken aufzubauen und gemeinsam mit allen relevanten Akteuren und Beteiligten Stadtfeld Ost und West weiter zu gestalten“, blickt Lilly-Sophia Berndt voraus.
Erreichbar ist das IM STADTFELD // Geschäftsstraßenmanagement über den Träger META architektur, Maxim-Gorki-Straße 16, Tel. 0170/2739108, E-Mail hallo@imstadtfeld.de.
Finanziert wird das Geschäftsstraßenmanagement über das Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“. Ein Drittel wird vom Bund getragen, ein Drittel vom Land Sachsen-Anhalt und ein Drittel von der Landeshauptstadt Magdeburg.
Hintergrund zur Städtebauförderung
Im Mai 2020 wurde die Städtebauförderung zwischen Bund und den 16 Bundesländern umstrukturiert. Aus fünf Programmen („Stadtumbau Ost“, „Die soziale Stadt“, „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“, Städtebaulicher Denkmalschutz“ und „Kleine Städte und Gemeinden“) erfolgte eine Bündelung in die drei Programme „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“.
Das Fördergebiet Stadtfeld Ost und West fällt in das Programm „Lebendige Zentren“ und wurde vorher über das Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ sowie „Stadtumbau Ost“ gefördert. Die bewährten Fördervoraussetzungen blieben bestehen und wurden durch zukunftsorientierte Anforderungen und Bedingungen ergänzt.
So sind nach der „Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung“ Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel, insbesondere zur Verbesserung der Grünräume sowie klimafreundlicher Mobilität, grundlegend für eine Förderung. (PM LH MD)