Dienstag, 5. November 2024
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    Magdeburger Zoll fischt verbotene Paketlieferungen aus mehreren LKW

    Bei einer zweitägigen Kontrolle der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Magdeburg in Zusammenarbeit mit dem Zollfahndungsamt Hannover, Dienstsitz Magdeburg, wurden Anfang November Lastkraftwagen mit Postsendungen aus dem europäischen Ausland von der Bundesautobahn 2, Höhe Magdeburg Rothensee, aus beiden Fahrtrichtungen mit Einsatzfahrzeugen aus dem fließenden Verkehr zur eingerichteten Kontrollstelle gezogen.

    Dort erwartete die Fahrerinnen und Fahrer eine Kontrollstrecke mit zwei Röntgenmobilen des Zolls. Unterstützt wurden die Bediensteten dabei vom Technischen Hilfswerk, welches sowohl für die Einrichtung der Kontrollstelle als auch bei der Durchführung der Kontrollen zur Verfügung stand.

    Insbesondere durch den Einsatz der modernen Röntgentechnik war es möglich, an beiden Tagen zusammen insgesamt nahezu 5.000 Postsendungen aus 21 Lastkraftwagen schnell und erfolgreich zu kontrollieren.

    Das Resultat der Maßnahme kann sich sehen lassen:

    20 nicht verkehrsfähige Gasdruck-/Luftdruck-/Softairwaffen sowie Waffenteile, rund 8.200 Stück Zigaretten, 4.000 Heets, über ein Liter Dopingmittel in flüssiger Form und 1.087 Doping-Tabletten sowie 257 Stück nicht zugelassene Pyrotechnikartikel fielen den Zöllnerinnen und Zöllnern in die Hände.

    Daraus resultierten in Summe 16 Straf-, ein Ordnungswidrigkeiten- und vier Besteuerungsverfahren.

    Ein Ergebnis, welches die Vermutung des Zolls, dass auf dem Postweg allerlei verbotene Waren und Gegenstände befördert werden, bestätigt. Es wird somit nicht das letzte Mal gewesen sein, dass die Magdeburger Zöllnerinnen und Zöllner Postsendungen kontrollieren. (PM HZA MD)

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