Die Fraktion Die Linke im Stadtrat Magdeburg kritisiert die jüngst verhängte Haushaltssperre und die Prioritäten der Stadtverwaltung. „Diese Entwicklung war absehbar und zeigt beispielsweise die Folgen einer verfehlten Prioritätensetzung bei Bauprojekten“, erklären die Fraktionsvorsitzenden Rebekka Grotjohann und Dennis Jannack.
Die Stadt habe kontinuierlich Bauprojekte unterstützt, deren Kosten aufgrund steigender Baupreise aus dem Ruder laufen. „Das wird, bei der aktuellen Sitzverteilung im Stadtrat, dazu führen, dass möglichst viel im Sozial- und Kultursektor gespart wird, was einfach ungerecht ist.“, ergänzt Jannack.
Trotz der Kritik betont die Fraktion ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit. „Wir führen bereits konstruktive Gespräche mit der Oberbürgermeisterin, um finanzielle Prioritäten neu zu setzen und zukünftige Probleme zu vermeiden“, erklären Grotjohann und Jannack. (PM Fraktion Die Linke)
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