Am 10. Juni zeigte eine 77-jährige Magdeburgerin an, dass sie am Vortag
Opfer eines Betruges geworden ist. Am 9. Juni gegen Mittag bekam die
Geschädigte einen Anruf von einer Frau, die sich als Kriminalkommissarin
vorstellte. Die vermeintliche Polizistin erzählte der Geschädigten, dass es
in der Nachbarschaft zu einer Einbruchserie gekommen ist.
Der Polizei sei es gelungen zwei Täter festzunehmen. Allerdings sollen zwei weitere Täter geflüchtet sein. Weil die Polizei außerdem eine Liste mit Namen aufgefunden hat, auf der auch der Name der Geschädigten steht, äußerte die vermeintliche Polizistin, dass die Geschädigte ein potentielles Opfer der geflüchteten Täter werden könnte.
Um dem vorzubeugen, sollte die Geschädigte ihr Bargeld an einen Kriminalkommissar Schmidt übergeben, der sie zu Hause aufsuchen würde. Eine Viertelstunde nach dem Gespräch erschien ein unbekannter großer, schlanker, dunkelblonder Mann mit europäischem Erscheinungsbild bei der Geschädigten.
Die Geschädigte übergab gutgläubig eine vierstellige Summe Bargeld an diesen Mann, der das Geld wortlos entgegennahm und ging. In diesem Zusammenhang erfolgt nochmals der Hinweis, dass die Polizei grundsätzlich niemals Wertsachen oder Bargeld sicherstellt, wenn der Geschädigte selbst in der Lage ist, sein Eigentum zu schützen. (PM PolMD)
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