Was ein Spiel. Was eine Stimmung. Was ein Abend. Der SC Magdeburg schlägt Orlen Wisla Plock (30:28) im Viertelfinal-Rückspiel der Machineseeker EHF Champions League und zieht ins Halbfinale der Königsklasse ein. Danke Magdeburg!
„Hart umkämpft“ wäre mehr als untertrieben für dieses Viertelfinal-Rückspiel der Machineseeker EHF Champions League in der ausverkauften Magdeburger GETEC Arena. Rund 660 polnische Auswärtsfans verliehen der Partie eine ganz besondere Stimmung im Verbund mit den überragenden SCM-Fans.
Waren es draußen noch 15 Grad, so war es in der Halle……naja….mindestens doppelt so heiß. Die GETEC Arena kochte und tropfte. Noch heißer war es lediglich auf der Platte. Denn dort liefen heute mit Philipp Weber, Oscar Bergendahl und Magnus Saugstrup drei Spieler aus dem SCM-Lazarett auf.
Die nächste Stufe des Lautstärkepegels erreichten die Fans, als Michael Damgaard das 1:0 (2.) erzielte. Fortan war es ein Spiel auf Messers Schneide – oder auf Mika’s? Denn der Däne erzielte auch direkt das 2:1 (3.). Das Duell war ausgeglichen. Der SCM legte vor, Wisla Plock legte nach. (6:5, 15.).
Und einer, der legte nicht nur nach, sondern auch auf. Der fliegende Holländer Kay Smits verwandelte sieben seiner sieben Würfe in der ersten Halbzeit. Und wie. Liegend, fliegend, stehend – der Mann machts in allen Lagen. Die Highlight-Clips werden famos ausfallen. Freut euch drauf! Doch auch zur Pause stand es Remis – 13:13.
Ihr dachtet, die erste Halbzeit wäre wild? Dann nehmt vor dem Weiterlesen lieber einen großen Schluck Doppelherz. Gefühlt waren es nämlich 30 Minuten Crunchtime. Die Stimmung weiter am Köcheln – Kay und Mika weiter am Shooten. Und was Christian O’Sullivan, Lucas Meister, Piotr Chrapkowski und Vladan Lipovina da schon wieder in der Abwehr leisteten, war einfach übermenschlich.
Zudem kam Keeper Mike Jensen in Fahrt. Bis zur 44. Spielminute war die Partie weiter auf Augenhöhe, dann setzte sich der Deutsche Meister erstmals auf zwei Tore ab. Lucas Meister traf zum 22:20 (45.) und die Halle stand kopf.
Die kampfstarken Polen jedoch gaben sich nicht auf und kamen nochmal auf 26:26 (54.) heran. Aber dann? Aber dann! Fing der Deutsche Meister zu zaubern an! Meisti, Mika und Kay erwarfen sich den Drei-Tore-Vorsprung zwei Minuten vor dem Ende. Ein Polster, das Wisla Plock nicht mehr aufzuholen vermochte, weil der SC Magdeburg heute einmal mehr viel zu stark spielte. Beflügelt von seinen fulminanten Fans.
Der SCM zieht mit diesem verdienten 30:28-Sieg ins Final4 der Königsklasse ein! (PM SCM)
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