Das Technikmuseum bietet ab sofort die Möglichkeit des sogenannten Geocachings an. Durch diese moderne Form der Schnitzeljagd können die Besucherinnen und Besucher das Museum via Smartphone interaktiv erkunden. Das Angebot wurde in Zusammenarbeit mit einem Magdeburger Geocaching-Team entwickelt und umgesetzt. Rätselfans sind zum Ausprobieren herzlich eingeladen.
Zur Teilnahme können sich Interessierte bei der Plattform geocaching.com anmelden und mit dem Smartphone den QR-Code am Schaukasten vor dem Museumseingang scannen. So erhalten sie mehrere Fragen, die sie lösen müssen – in Geocacher-Kreisen spricht man von einem „Multicache“. Nachdem das Museum mit den Suchaufträgen erforscht wurde, können die Spielenden mithilfe des Lösungswortes eine Box öffnen und sich in einem Logbuch verewigen.
Entwickelt und eingerichtet wurde das neue Spiel in Kooperation mit dem Geocaching-Team „Plakki“, bestehend aus Ina Herzger und Lars Duckstein. Das Team hat in den letzten Jahren bereits erfolgreich Geocaches in Magdeburg etabliert, darunter am Wertstoffhof Hängelsberge, in der Stadtbibliothek Magdeburg, im Ravelin 2 und die Heinrich-Apel-Wanderung. „Caches“ werden die Ziele des Such- und Ratespiels genannt.
Das Rätselspiel ergänzt künftig das Angebot an Führungen durch das Technikmuseum und soll die Einrichtung vor allem bei jungen Menschen bekannter machen. Die digitale Entdeckungstour ist im Eintrittspreis inbegriffen und kann zu den regulären Öffnungszeiten, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, im Technikmuseum Magdeburg, Dodendorfer Straße 65, erlebt werden. (PM LH MD)
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